Rauchen aufhören und Voice Dialogue

Shownotes

Shownotes Podcast **Informationen zu Nina Hartmann: ** Menschen entscheiden über den Erfolg unserer Unternehmen. Egal ob Nachfolge, Führung oder Selbstführung. Ich unterstütze in der Beratung mit Herz und Verstand und ganz viel Erfahrung. Mehr Informationen unter: hallo@sinnplauderei.de Informationen zu mir findet ihr auf meiner Webseite: www.sinnplauderei.de Sind wir schon verlinkt? https://www.linkedin.com/in/sinnplauderei-nina-hartmann/ Als Speakerin, Gesprächspartnerin, Beraterin und in den Seminaren vor Ort erlebst Du mich live ganz aus der Nähe: https://sinnplauderei.de/leistungen/ Ende 2024 erscheint mein neues Buch: Weibliche Selbstführung in heutiger Zeit. Gemeinsam mit Myriam Zahrte erforsche ich das Potential weiblicher Gestaltungskraft. Meine Bücher gibt es in meinem Verlag: https://ophelis-verlag.de/ Folge mir auch gerne auf meinen anderen Kanälen: in YouTube, Instagram und Facebook unter dem Stichwort "Sinnplauderei".

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00:00:00: Sinnplauderei der unterhaltsame Podcast mit Wirkungskraft für Unternehmerinnen, Unternehmer und alle, die zuhören. Von und mit Nina Hartmann. Herzlich willkommen zu meinem Podcast Sinnplauderei. Mein Name ist Nina Hartmann. Ich bin Rechtsanwältin und Unternehmerin und für euch heute vielleicht interessant: Nicht mehr Raucherin, denn heute geht es um ein Thema, was mit dem unternehmerischen Kontext nur am Rande zu tun hat, wenn überhaupt.

00:00:33: Es geht darum, wie man mit dem Rauchen aufhören kann. Ich kam auf dieses Thema, weil ich seit kurzem nicht mehr rauche. Nachdem ich 20 Jahre nicht geraucht hatte, habe ich jetzt ein Jahr geraucht und wieder aufgehört. Und da wollte ich euch berichten, wie es mir damit ergangen ist und wie ich das angestellt habe. Weil es war so leicht und so einfach, dass ich gedacht habe, vielleicht hat ja die eine oder der andere Lust, darüber nachzudenken, das auch so zu machen.

00:01:19: Zunächst fragt ihr euch vielleicht. Ja, wieso hat sie denn überhaupt mit dem Rauchen wieder angefangen, nachdem sie ja 20 Jahre nicht geraucht hat? Ja, irgendwie hat es aus Spaß und Dollerei angefangen. Ich habe ab und zu mal bei Bekannten und Freunden eine Zigarette mit geraucht und fand das auch nicht schlimm und es hat sich dann auch erst mal nicht weiter ausgeweitet.

00:01:43: Irgendwann wurde es dann aber doch mehr. Also es fing dann so an, dass ich erst so immer gefragt habe: Kann ich von dir eine Zigarette haben? Ich rauche eigentlich nicht. Und irgendwann habe ich gedacht es ist ja oberpeinlich, ich kauf mir jetzt doch mal eigene Zigaretten. Die haben am Anfang auch ewig gehalten. Dann habe ich aber irgendwie immer mehr geraucht und das Ganze wurde dann so ein System.

00:02:08: Ich habe dann am Schluss vielleicht so zwölf Zigaretten am Tag geraucht, dass ich immer wieder am Tag gedacht habe: Jetzt machst du das, rauchst du noch eine davor oder im Geschäft? Da kannte ich ja einige, die auch geraucht haben und sagte aber immer eine zusammen rauchen gehen usw. Das hat ja auch so soziale Komponenten und das habe ich auch sehr genossen.

00:02:29: Auf der anderen Seite hat es aber meinen Tag auch ganz schön durcheinander gebracht. Ich habe durch das Rauchen und das nicht essen, weil ich geraucht habe, sehr gut abgenommen, also so rund fünf Kilo und das fand ich sehr interessant. Und deswegen habe ich gedacht, ach, das Rauchen ist ja auch gar nicht so schlecht. Irgendwann ist mir aber aufgefallen, dass ich so einen trockenen Mund bekommen habe, dass ich ja diese Gehetztheit in mir gespürt habe,

00:02:58: immer noch mal schnell eine rauchen zu gehen. Und ich habe mich einfach nicht mehr wohlgefühlt damit. Ich wurde kurzatmig und habe überlegt: Nein, also das Rauchen ist jetzt keine dauerhafte Option und da solltest du vielleicht gucken, wie du damit wieder aufhören kannst. Ich habe dann Anfang dieses Jahres beschlossen, dass ich irgendwann in 2024 mit dem Rauchen aufhören möchte.

00:03:26: Ich habe mir dann ganz viele Podcast runtergeladen zum Thema Nichtrauchen, nicht mehr rauchen, Frau Nichtraucher und keine Ahnung was ich halt alles zu dem Thema gefunden habe und habe mir davon keinen einzigen Podcast angehört. Ich habe mich hingesetzt und überlegt, warum ich eigentlich nicht mehr rauchen möchte. Jetzt werdet ihr alle vielleicht denken. Ha weil es ungesund ist. Ja, Rauchen ist auf jeden Fall ungesund und ich glaube, niemand hört mit dem Rauchen auf, weil der Verstand sagt Rauchen ist ungesund.

00:04:04: Ich glaube, dass so der Mensch nicht funktioniert und dass dieses Argument, dass es ungesund ist, deswegen kein schlagkräftiges Argument zum Aufhören ist. Ich habe mir dann eine Liste von Gründen aufgeschrieben, die für mich ziehen. Ich lese euch mal einfach meine persönliche Liste vor. Trockener Mund, gehetzt, trockene Augen, kurzatmig. Mehr Zeit und Ruhe ohne Rauchen. Gesünder Leben, bessere Haut.

00:04:39: Ich bin es mir wert, auf mich zu achten. Bringt nichts. Schmeckt nicht. Macht meinen Sohn froh. Ich will nicht abhängig sein. Verstärkt Wechseljahresbeschwerden. In eine ruhige Kraft kommen. Besser schlafen. Macht mich unfroh. Weg vom Stress. Gefühl der Unersättlichkeit. Mehr Geschmack fühlen. Mehr Lebensfreude. Mehr Kraft. Scham. Ausgegrenztheit. Raus aus dem: Wenn dann. Die Stimme wird besser. Der Husten geht weg.

00:05:18: Ins Sein kommen. Innere Kraft für mein Pferd. Auf vieles kontraproduktiv. Thrombosegefahr. Gefäßstau. Spaß an mir und meinem Körper. Nicht mehr zeitgemäß. Das waren die Argumente, die ich für mich aufgeschrieben habe und bei denen ich gedacht habe, dass ich sie dann immer wieder durchlese, wenn ich Gefahr laufe, rückfällig zu werden. Ich hatte mir für das Aufhören vom Rauchen kein konkretes Datum gesetzt und einfach gedacht: Ich lass es jetzt mal sacken.

00:05:57: Dass ich aufhören werde und habe dann, während ich noch geraucht habe und es auch genossen habe, mir immer wieder überlegt, wie wäre das jetzt, wenn ich jetzt gar nicht mehr rauchen würde? Und in vielen Momenten habe ich gedacht Aha, das wäre jetzt eigentlich auch schön. Und ja, eigentlich wird mir das jetzt gar nicht fehlen. Und eigentlich ist es total unnötig, was ich hier mache.

00:06:23: Und so habe ich ungefähr drei Wochen verbracht und mir das Ganze so ein bisschen von außen angeschaut. Ich hatte natürlich auch Ängste, was das Aufhören mit dem Rauchen betrifft. Ich habe zum einen Angst zuzunehmen und ich muss sagen, das ist mir bis jetzt mit dem nicht mehr rauchen super geht. Das heißt ich habe keine Heißhunger- Attacken oder stürze mich jetzt in allen Pausen auf Schokolade.

00:06:49: Der Stoffwechsel wird natürlich trotzdem verändert und die Wahrscheinlichkeit, dass man zunimmt, wenn man genauso viel ist wie vorher, ist sehr, sehr groß. Das heißt, ich versuche, mich noch mehr zu bewegen und weniger zu essen. Wir werden mittelfristig schauen, wo das hinführt. Ich habe aber für mich beschlossen, dass es egal ist, auch wenn ich jetzt zunehme, will ich trotzdem nicht mehr rauchen, weil das auch keine Lösung ist, seine Figur nur mit Rauchen zu halten.

00:07:16: Ich hatte Angst, nicht durchzuhalten. Das heißt, wenn man gar nicht erst aufhört, hat man ja auch nicht das Dilemma, dass man eventuell nicht durchhält und dann das Ganze noch erzählen muss. Ja, es hat doch nicht geklappt. Aber bis jetzt halte ich durch und jetzt habe ich auch schon so viele Reales und Podcasts jetzt ja auch schon dazu gemacht.

00:07:33: Ich glaube, das bestärkt mich auch ein bisschen. Dann habe ich überlegt: Ja, das waren jetzt so meine zwei Hauptängste, vielleicht fallen mir noch welche ein. Dann habe ich überlegt, ich würde gerne wissen, warum ich überhaupt geraucht habe. Und ich würde das gerne ja verstehen. Und ich würde gerne verstehen, woran das liegt, dass ich sozusagen mein Leben auf so einer Sucht abstützt und wie ich das vielleicht verändern kann, weil ich will ja jetzt nicht eine Sucht durch eine andere kompensieren und jetzt mit Zucker,Schokolade oder mit Alkohol loslegen, sondern ich möchte das Gesamtsystem verstehen.

00:08:27: Ich habe dann bei Myriam Zahrte eine Voice Dialogue Sitzung gebucht. Ich lese gerade alle Bücher, die ich zum Thema Voice Dialogue finden kann. Was ist Voice Dialogue? Es wurde in den 70er Jahren von Hal und und Sidra Stone entwickelt und sie sind damals durch die ganze Welt gereist und haben ihr Konzept an Menschen gebracht, haben Psychologen geschult und haben sich unheimlich einen Namen gemacht.

00:08:55: Allerdings gibt es ihre Bücher mittlerweile nur noch gebraucht zu kaufen und ich kauf gerade alles auf, was ich finden kann, damit ich dieses Wissen auch raushauen kann, für mich adaptieren kann. Und das finde ich sehr, sehr schade. Das heißt, dass diese Methode anscheinend nicht so gängig ist, wie sie es verdient hat. Myriam Zahrte hat dieses Voice Dialogue weiterentwickelt.

00:09:20: Mit Myriam Zahrte zusammen habe ich ja ein Buch geschrieben: Unendlich glücklich durch die Magie der Pferde. Und wir sind gerade an unserem zweiten Buch dran: Weibliche Selbstführung in heutiger Zeit. Sie hat das Voice Dialogue von der Pike auf gelernt und daraus ihr Horst Dialogue-Konzept entwickelt. Ich wollte jetzt also neben der Theorie, die ich in all diesen Büchern gerade adaptieren und mit völliger Begeisterung immer mehr verstehe, das Ganze praktisch anwenden,

00:09:50: auf mich als Kundin mit dem Thema Rauchen aufhören. Und wir haben dann das so gemacht, dass ich in der Mitte auf einem Stuhl gesessen bin, also die Nina sozusagen auf diesem Stuhl gesessen ist und wir haben dann rein gehorcht, ob innere Stimmen in mir auftauchen, die mich prägen. Denn die Idee des Voice Dialogue ist es, dass wir im Laufe unseres Lebens, vor allem in der frühen Kindheit, innere Teilselbste ausprägen, die wir entweder als Hauptselbste weiter fördern und uns mit ihnen identifizieren.

00:10:30: Das sind vor allem Anteile in uns, die bei unseren Eltern in der Gesellschaft, in der Schule und später auf der Arbeit super angekommen sind. Also zum Beispiel fleißig sein, brav sein, hübsch sein, engagiert sein, ehrenamtlich tätig sein, nicht zu viel wollen vom Leben usw. Das sind so Anteile, die wir ausprägen, weil die super angekommen sind. Schon hier merkt ihr, dass Frauen und Männer eventuell andere Selbste ausprägen.

00:10:57: Darüber werden wir in unserem Buch noch viel mehr schreiben. Aber dann gibt es diese Teilselbste in uns, die halt kein Mensch haben wollte. Also das wilde, neugierige, unangepasste Kind, das freche, ja solche Anteile, das verletzliche Kind, das scheue Kind usw., die will ja keiner haben, wollte keiner haben, die haben wir verdrängt. Diese Energien sind aber immer noch in uns drin und die führen quasi aus dem Unterbewusstsein ein Eigenleben.

00:11:31: Wir merken das zum Beispiel, wenn wir emotional angetriggert sind. Also normalerweise sprechen wir emotional auf Menschen an, die unsere verdrängten Teilselbste ausleben. Also wenn wir zum Beispiel unsere Sinnlichkeit eher im Keller verbannt haben und jemand besonders freizügig rumläuft oder viele Partnerwechsel hat, dann kann es sein, dass uns das triggert und wir das dann total verurteilen, weil es ja unmöglich ist, dass jemand so lebt.

00:12:02: Also jetzt war das ein bisschen ausgeholt. Wir haben an diesem Tag meine Teilselbste aufgestellt, die mit dem Rauchen in Berührung kommen könnten. Und da war zum einen die solide Nina, die ja in der Verbandspolitik unterwegs ist Und ja sich einen Namen gemacht hat, viele Ausbildungen und akademische Abschlüsse hat, seriös ist, als Rechtsanwältin unterwegs ist usw. und auf der anderen Seite die Abenteurerin, die Mädchenhafte, die so ein bisschen die Weiblichkeit auch mehr auslebt.

00:12:36: Das Spielerische, Neugierige, das nicht so geplant im Leben lebt. Wir haben sie, die Neugierige, die Abenteurerin genannt, also die Solide und die Abenteurerin. Und wir haben festgestellt, dass mit dem Rauchen angefangen hat die Abenteurerin. Das heißt, ich hatte diese Lust und diesen Spaß am Rauchen mal was Verbotenes zu tun, mal wieder was Aufregendes erleben. Also es klingt vielleicht ein bisschen peinlich, aber das ist halt so und wenn es peinlich ist, dann ist es meistens auch ein bisschen Wahrheit dran.

00:13:12: Da macht es dann großen Sinn hin zu schauen. Die Abenteurerin hat mit großer Freude mit dem Rauchen angefangen, vor einem starken Jahr oder eineinhalb Jahren. Und dann hat die solide Nina die ja sehr, sehr diszipliniert und fleißig ist und gefühlt immer schon wahnsinnig viel gearbeitet hat. Die hat das Thema dann übernommen als Sucht und dann in das System adaptiert.

00:13:36: Da, wo ich früher gerne mal Wein getrunken habe und Sekt und das jetzt irgendwie durch die Wechseljahre immer weniger möglich ist, weil ich so schnell Migräneanfälle kriege, hat die Solide das Rauchen genommen und dann das Rauchen weiter ausgebaut. Und das war, glaube ich, der Moment, an dem mir das Rauchen auch gar keinen Spaß mehr gemacht hat und ich gemerkt habe, irgendwie läuft es hier alles in die völlig falsche Richtung.

00:14:02: Und wir haben dann in dieser Voice Dialogue Sitzung mit dem Schwerpunkt Rauchen und nicht nach dem Rauchen aufhören zunehmen. Haben wir dann eben da rein gespürt und ich habe dann aus meinem bewussten Ich, als ich saß dann wieder in der Mitte und habe meine inneren Stimmen in den Arm genommen innerlich und habe mit einem bewussten Ich beschlossen, dass ich die weibliche Seite, die sinnliche Seite, das in mir mehr stärken möchte, fördern möchte, damit ich quasi nicht auf der anderen Seite diese Kompensationsbedürfnisse entwickle.

00:14:40: Und das habe ich auch gemacht. Ich habe mir gleich mal ein paar Kleider bestellt und ich war jetzt am Samstag eingeladen, habe gleich mal ein Kleid angehabt. Alle haben gesagt Hey, hey, du siehst ja heute gut aus, mal ganz anders als sonst. Sonst bin ich ja immer sehr anders angezogen, bunt und figurbetont, aber nicht so sinnlich weiblich.

00:15:00: Und ich habe mich damit sehr wohl gefühlt. Also zusammenfassend gesagt, habe ich sozusagen jetzt diesen sinnlichen Teil in mir ein bisschen verstärkt und erlaube ihn, mir mehr. Und vielleicht liegt es jetzt daran, dass ich überhaupt nicht diesen Bedarf habe, daran jetzt so wahnsinnig viel zu essen oder das Rauchen zu kompensieren. Aber ich schulde euch ja noch die Geschichte, wie das alles mit dem Rauchen genau geklappt hat, dass ich damit aufgehört habe.

00:15:30: Blende eine ganz kurze Werbung ein und dann erzähle ich euch das Ganze. Jetzt kommt Werbung. Habt ihr manchmal das Gefühl, die Lebensfreude fehlt? Das Leben ist langweilig? Myriam Zahrte und ich führen euch durch Voice Dialogue an eure persönlichen inneren Stimmen. Aus einem bewussten Ich geführt bekommt alles einen Sinn und entspannte Selbstführung entsteht. Die Grundlage für gute Führung für mehr Informationen.

00:16:08: Schaut auf meiner Webseite www.sinnplauderei.de oder schreibt mir eine Email an: hallo@sinnplauderei.de

00:16:27: Also der Entschluss stand fest. Ich höre 2024 mit dem Rauchen auf, weil das ist ja ein totaler Quatsch und es tut mir nicht gut und ich fühle mich damit auch in meinem Selbstwertgefühl nicht gut. Ich habe das Gefühl, ich brauch etwas, was mir nicht gut tut und das ist keine gute Ausgangslage für ein gutes Lebensgefühl. Und ich stehe zu dem Thema Lebensfreude, Lebensfreude als Unternehmenskatalysator.

00:16:52: Und das Rauchen passt da irgendwie so überhaupt nicht rein. Genau das weiß Voice Dialogue habe ich ja erst gemacht, nachdem ich schon aufgehört hatte mit dem Rauchen. Ich war also mit meiner Familie in den Pfingstferien im Urlaub beim Segeln und jetzt raucht in meiner Familie der oder die eine oder andere. Und deswegen war mir klar, dass ich in diesem Urlaub nicht aufhören werde mit dem Rauchen.

00:17:16: Aber ich habe mich intensiv damit auseinandergesetzt, wie es mir gehen wird, wenn ich nicht mehr rauche und dass ich das eigentlich lieber schneller als später umsetzen möchte. Und habe dann beschlossen, dass ich bei der Geschäftsreise mit meinem Bruder nach Hamburg aufhören werde mit Rauchen, weil mein Bruder ist so ein absoluter Anti Raucher und mit ihm zusammen fällt es mir dann eher leicht, nicht zu rauchen.

00:17:42: Also das Rauchen fällt eher schwer in seiner Nähe. Von daher habe ich gedacht, dass das ein guter Zeitpunkt ist. Dann habe ich gegen Ende des Urlaubs gedacht na ja, warum soll ich, wenn wir freitags zurückfliegen, dann warten bis montags, bis ich auf diese Geschäftsreise gehe. Eigentlich könnte ich auch den Tag des Rückflugs als Tag des Aufhörens für mich definieren.

00:18:05: Und genauso hat es sich für mich gut angefühlt. Das heißt, am Donnerstagabend habe ich meine letzte Zigarette geraucht, ganz bewusst. Und dann gesagt Okay, ab morgen bist du Nicht-Raucherin. Und ich bin am Freitag aufgewacht und war eine glückliche Nichtraucherin. Und seitdem rauche ich einfach nicht mehr und versuche, Themen zu vermeiden, wo ich immer sehr gerne geraucht habe.

00:18:30: Ein bisschen einer gewissen Routine zu entgehen, die mit Rauchen zu tun hatte. Aber es fiel mir überhaupt nicht schwer. Also ich war völlig begeistert, wie einfach mir das fällt. Ich hatte keinerlei körperliche Entzugssymptome, ich hatte keinerlei andere Probleme und ich habe auch keine mentalen Probleme gehabt. Ich habe einfach nicht mehr geraucht und bin jetzt Nicht-Raucherin und auch überhaupt nicht penetrante, aggressive Nichtraucherin.

00:19:01: Wenn andere in meiner Gegenwart rauchen, dann ist es einfach so und es macht mir überhaupt nichts aus. Also ich bin völlig begeistert und erschrocken, wie einfach das geht. Also das hätte ich natürlich auch schon längst machen können und freue mich aber drauf, dass ich das so gemacht habe und vielleicht habe ich dem oder der einen oder anderen ein bisschen Mut machen können, sich das Thema mal anzuschauen, Vertrauen in sich zu entwickeln, nicht auf andere zu hören, was man machen soll und warum man Dinge machen soll oder nicht machen soll, sondern für euch zu überlegen, was ihr als individuelle Menschen gerne machen möchtet und wie ihr das angehen möchtet.

00:19:41: Und ich wünsche euch da ganz viel Erfolg. Drücke euch ganz doll die Daumen und wünsche euch eine wunder wunderschöne Zeit und viel Lebensfreude. Eure Nina.

00:20:02: Wenn euch dieser Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen, wenn ihr auch auf meinen anderen Kanälen vorbei seht. Ihr findet meinen Blog auf meiner Webseite www.sinnplauderei.de. Ihr findet mich unter dem Stichwort Sinnplauderei auf YouTube, Facebook und Instagram mit täglichen Reels und Shorts und Kurzfilmen und Beiträgen. Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Reinstöbern.

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